
Überbauung Bahnhof Nord, Regensdorf
Auf den beiden Baufeldern N und O der Überbauung Bahnhof Nord in Regensdorf ZH entstehen 10 Gebäude in Massivbauweise mit je 6-8 Geschossen und 2 Untergeschossen. Gesamthaft werden rund 270 Wohnungen und ca. 8'000 m2 Gewerbeflächen erstellt. Die Untergeschosse erstrecken sich jeweils über das gesamte Baufeld und im ersten Untergeschoss befindet sich ein Verbindungstunnel, welcher die beiden Baufelder miteinander verbindet.
Auf dem ehemaligen Industriegebiet nördlich des Bahnhofs Regensdorf entsteht ein urbanes Quartier mit Wohn- und Arbeitsflächen. Auf den Baufeldern N und O wird eine Überbauung in Massivbau mit rund 270 Wohnungen und ca. 8'000 m2 Gewerbeflächen erstellt.
Die Baufelder N und O mit Abmessungen von 80 x 75m bzw. 85 x 70m umfassen jeweils fünf Gebäude mit je 6 bis 8 Geschossen. Pro Baufeld sind jeweils 3 Gebäude als Komplex miteinander verbunden. Auf jedem Baufeld sind 2 Untergeschosse vorhanden, welche nebst Keller-, Technik- und Nebenräumen auch eine 2-geschossige Tiefgarage beinhaltet. Im ersten Untergeschoss befindet sich ein Verbindungstunnel, welcher die beiden Baufelder für Fussgänger und Autofahrer verbindet. Bei beiden Baufeldern gibt es einen nicht unterkellerten Innenhof, welcher mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt wird. Die vertikale Erschliessung erfolgt über Treppenhäuser und Liftanlagen, welche bei allen Gebäuden vorhanden sind.
Bei beiden Baufeldern wird je ein Gebäude als Gewerbegebäude in allen Geschossen genutzt. Die übrigen Gebäude sind Wohnhäuser mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Zudem befinden sich in den Untergeschossen beider Baufelder gesamthaft 3 Schutzräume.
Die Überbauung ist als konventioneller Massivbau geplant. Der vertikale Lastabtrag erfolgt in den beiden Gewerbegebäuden über Flachdecken mit einem konstanten Stützenraster vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss. In den übrigen Gebäuden liegen die Betondecken in den Obergeschossen überwiegend auf Stahlbeton- und Mauerwerkswänden auf und wo notwendig sind im Balkonbereich Verbund- und Stahlstützen angeordnet. Da von den oberen Geschossen zum Erdgeschoss ein Nutzungswechsel erfolgt, werden die Decken des Erdgeschosses grösstenteils als Abfangdecken ausgebildet, welche auf Stahlbetonwänden und Stahlbeton- sowie Verbundstützen liegen. Die Decke des 1. Untergeschosses wird ebenfalls als Abfangdecke ausgebildet. In beiden Untergeschossen werden die vertikalen Lasten in der Regel mit Betonstützen oder Stahlbetonwänden direkt in das darunterliegende Geschoss und die Fundation geleitet. Die Gebäude sind flach fundiert.
Die Horizontalstabilität der Gebäude wird durch Betonwände gewährleistet, welche mehrheitlich vom Untergeschoss bis ins Dachgeschoss durchlaufend sind.
Visualisierungen: © Michael Meier und Marius Hug Architekten









