Ausbau Klausenpassstrasse, Los 1 bis 4

Jahr
2001
Bauherr
Baudirektion Uri
Architekt

Im Zusammenhang mit dem gestreckten Strassenzug der im Rahmen des Strassenbauprogramms von 1987 neu projektierten Klaussenpassstrasse entstanden teilweise bis zu 11 m hohe Hanganschnitte, die mithilfe von Nagelwänden gesichert wurden. In den Losen 1 bis 4 wurden 9 Nagelwände mit insgesamt 1360 Nägeln ausgeführt, was einer Länge von 10’700 m entspricht. Eine Fläche von 3050m2 wurde mit Spritzbeton versehen. Zu Beginn des Ausbaus wurden die Nagelwände konventionell ausgeführt (d.h. als temporäre Sicherung). Im zweiten Los konnten mithilfe eines Grossversuchs Erkenntnisse gewonnen werden, die in die Projektierung der weiteren Lose einflossen. So sind die darauffolgenden Nagelwände als permanente Sicherungsmassnahme konzipiert, die bei der Bemessung der vorgesetzten Stützmauern mit berücksichtigt wurden.

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